Dampfsperre aus Polyethylen

Eine Dampfsperre (oder Dampfsperre) ist jedes Material, das zum Feuchtigkeitsschutz verwendet wird, typischerweise eine Kunststoff- oder Folienbahn, das der Diffusion von Feuchtigkeit durch die Wand-, Boden-, Decken- oder Dachkonstruktionen von Gebäuden widersteht, um interstitielle Kondensation und Verpackungen zu verhindern. Technisch gesehen sind viele dieser Materialien nur Dampfbremsen, da sie unterschiedliche Durchlässigkeitsgrade aufweisen.

Materialien haben eine Feuchtigkeitsdampfdurchlässigkeitsrate (MVTR), die durch Standardtestmethoden ermittelt wird. Eine gängige Einheit ist g/m²·Tag oder g/100in²·Tag. Die Permeabilität kann in Dauerwellen angegeben werden, einem Maß für die Übertragungsgeschwindigkeit von Wasserdampf durch ein Material (1,0 US-Perm = 1,0 Grain/Quadratfuß·Stunde·Zoll Quecksilber ≈ 57 SI-Perm = 57 ng/s·m2·Pa ). Amerikanische Bauvorschriften haben Dampfbremsen so klassifiziert, dass sie eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 1 Perm oder weniger haben, wenn sie gemäß der ASTM E96-Trockenmittel- oder Trockenbechermethode getestet werden.[1] Dampfbremsende Materialien werden im Allgemeinen wie folgt kategorisiert:

Undurchlässig (≤1 US-Dauerwelle oder ≤57 SI-Dauerwelle) – wie zum Beispiel asphaltiertes Kraftpapier, Elastomerbeschichtung, dampfbremsende Farbe, Farben auf Ölbasis, Vinyl-Wandverkleidungen, extrudiertes Polystyrol, Sperrholz, OSB;

Halbdurchlässig (1–10 US-Dauerwelle oder 57–570 SI-Dauerwelle) – wie unbeschichtetes expandiertes Polystyrol, faserbeschichtetes Isocyanurat, schwere, mit Asphalt imprägnierte Baupapiere, einige Farben auf Latexbasis);

Durchlässig (>10 US-Perm oder >570 SI-Perm) – wie unlackierte Gipskartonplatten und Putz, unbeschichtete Glasfaserisolierung, Zelluloseisolierung, unlackierter Stuck, Zementummantelungen, Spinnvlies-Polyolefin oder einige polymerbasierte Außenluftbarrierefolien.